Pädagogische Schwerpunkte
1. Gestaltung des Anfangsunterrichtes
Wir realisieren neben der Regelklasse die flexible Eingangsstufe.
2. Weiterführung der flexiblen Arbeitsformen in den Klassen 3-6
3. Gemeinsamer Unterricht
Wir integrieren Kinder mit Lernbehinderungen und emotionalen Störungen.
Die Schüler sollen die Fähigkeit erlangen, alles Handeln in die eigene Verantwortung zu stellen. Das setzt Selbständigkeit der Person und Zutrauen in die eigene Kraft voraus. Diese Dinge werden schon in der Eingangsstufe ausgebildet und während der gesamten Schulzeit gefördert und weiter entwickelt.
Freude und Spaß am Lernen zu wecken und zu erhalten, ist ein weiterer Leitgedanke der Schule.
Beides erzeugt Neugier und setzt Kreativität des einzelnen frei, die zur Bewältigung von Aufgaben aus verschiedenen Bereichen notwendig ist. Am Ende erreichen die Lernenden Fachkompetenzen in den erarbeiteten Lernfeldern.
Dabei ist es unumgänglich, dass die gemeinsam aufgestellten Regeln und Ordnungsprinzipien anerkannt und eingehalten werden. Die dafür notwendige Disziplin wird gemeinsam in gegenseitigem Respekt täglich erarbeitet und gewahrt.
Die Anerkennung von Grundwerten und Normen ist das Ziel der Erziehung, die ein angemessenes Sozialverhalten anstrebt.
Soziales Verhalten beinhaltet nach dem Selbstverständnis der Schule vor allen Dingen, dass Schüler/innen Verständnis für andere aufbringen, auf Bedürfnisse anderer eingehen können, Anteilnahme an Gefühlen der Mitmenschen zeigen, hilfsbereit sind und den Mitmenschen in seiner gesamten Persönlichkeit achten und tolerieren.
Daraus erwächst Teamgeist, der zur Lösung von Aufgaben nötig ist und in ständiger Mitbeteiligung an möglichst vielen Entscheidungen geübt wird.
Kinder, die gelernt haben, nach diesen Grundsätzen zu leben und zu handeln, entwickeln das erforderliche Selbstbewusstsein, ihr Leben zu meistern.
Wir fördern und fordern „schneller lernende„ Schüler mit besonderen Begabungen und Neigungen in allen Lernbereichen.
Wir schaffen diesen Schülern Voraussetzungen für eine positive Lern- und Lebensbewältigung.
Grundsätze der schulischen Arbeit richten sich neben Fachlichkeit und überfachlichem Lernen selbstwirksam an individuelle Erfahrungen, Praxisbezug und Verknüpfung mit dem gesellschaftlichen Umfeld. Sinnhaftigkeit, Realitätsbezug, Sicherheit in den Techniken veränderter Lernkultur, Methodenfestigkeit, Beziehungsfähigkeit, Risikofreudigkeit, Selbstverantwortung, Selbstkontrolle und Mündigkeit bieten bildungswirksames Lernen an.
Lehrkräfte verstehen sich diesen Schülern gegenüber verstärkt als Lernhelfer und Lernberater. Die Schüler sind nicht nur Nutzer der Schule, sondern auch Gestaltungsbeteiligte.